Aufatmen beim FCZ - Klare Mehrheit für Kunstrasenfeld

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Aufatmen beim FCZ - Klare Mehrheit für Kunstrasenfeld

Aufatmen beim FC Zollikofen:

 

Ein klare Mehrheit im GGR (darunter wir) folgte dem Antrag des Gemeinderates wonach der Sportplatz im Geisshubel umfassend saniert werden soll. Statt auf Naturrasen kann künftig der ganze Trainings- und Spielbetrieb für 21 Mannschaften (davon zwei Frauenteams) auf einem Kunstrasenfeld abgewickelt werden. Die Vorteile der künstlichen Unterlage überwiegen: Kürzere Bauzeit, fast doppelte Benutzungszeit je Saison, längere Lebensdauer, bessere Planbarkeit des Spielbetriebs (keine wetterbedingten Verschiebungen von Spielen und Turnieren), günstigere Unterhaltskosten (kein düngen, walzen, wässern, sanden, nachzeichnen der Linien und mähen mehr). Dies alles macht die etwa 0.5 Mio Franken höheren Investitionskosten im Vergleich zum Naturrasen wett. Der Verein beteiligt sich mit seinen über 400 Mitgliedern mit beachtlichen Fr 50‘000.00 an den Gesamtkosten von Fr. 1.22 Mio. Der kantonale Sportfonds stellt einen hohen fünfstelligen Betrag als Subvention in Aussicht. Der Finanzhaushalt bleibt im Gleichgewicht. Soviel zum Monetären.

 

Der FC bietet als Gegenleistung für eine adäquate Unterlage aber einiges. Nebst der Förderung des Fussballspiels, fordert und fördert er auch Fairness, Fitness, Solidarität, Teamgeist (mitenang git zämehang) für Kinder, Jugendliche und Erwachsene (Froue u Manne) in der Freizeit und darüber hinaus. Dazu leistet er einen wichtigen, niederschwelligen und geschätzten Beitrag für die Integration von ausländischen Kindern, Aktiven und Familien mit Migrations-Hintergrund in unserer Gemeinde.

Roland Stucki